Vancouver

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Vancouver Teil 2 & Rocky Mountains Teil 1

Nach der langen Fahrt von Seattle nach Vancouver, hab ich dank den vielen hilfsbereiten und sehr sehr netten Menschen in Vancouver das Hostel sehr gut gefunden. Es ist unglaublich wie Hilfsbereit und lieb die Menschen hier alle sind. Das sind Welten im Vergleich zur Schweiz!! Anyway… im Hostel eingecheckt, stand ich in einem total mit Gepäck überfüllten Hostelzimmer, in welchem ich mich mit meinem Rucksack nicht mal drehen konnte. Ich ging sofort ins Bett und schlief wieder einmal gut.
Am nächsten Morgen startete ich nach einem guten Frühstück Richtung Flughafen, um Chili und Lakhi abzuholen. Chili kam pünktlich 1.5 h vor Lakhi an. Uns blieb also genügend Zeit den ersten Frauentratsch auszutauschen. Lhaki landete dann mit 40 Minuten Verspätung in Vancouver.
Kurz 2-3 Worte zu den Beiden:
Chili kommt von SG, war vor fast genau einem Jahr meine Panokurs-Leiterin und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Wir blieben stetig in Kontakt. Sie war auch eine dieser Personen, welche mich zu dieser Reise ermutigt hat und sehr schnell die Idee brachte für 2 Wochen mit mir durch die Rockies zu Reisen. Gesagt getan 🙂
Lakhi: kommt ebenfalls von SG und kennt Chili von der Piostufenleitung des Kantons SG. Als er von ihr von unserem Vorhaben erfahren hat, war er aufgrund seiner überschüssigen Ferientage sofort Feuer und Flamme.
So entstand unsere kleine Reisegruppe.
Nach dem Bezug unseres Private Rooms im Hostel (wow, hatten wir viel Platz) ging die Erkundungstour Richtung Downtown bei sonnigem Wetter via Gastown zur Waterfront. Danach ging es zum Anstossen auf unsere Ferien und zum Essen in den Cactus Club. Nach einem super Essen, genossen wir den traumhaften Sonnenuntergang am English Bay, bevor wir zurūck ins Hostel gingen. Jetlag und Reisen macht Müde.
Am Sonntag starteten wir bei schönstem Wetter mit der Überfahrt mit dem Aquabus zum Public Market auf Granville Island. Zurück auf dem Festland schlenderten wir durch  Chinatown, zur Gastown, wo wir uns bei einem Bierchen und Tortillas stärkten. Mit dem Seabus gelangten wir nach North Vancouver, wo Chili ihre Hostmam traf und Lakhi & ich die Lynn Valley Suspension Bridge und deren Wasserfälle besuchten. Nach einem chinesischen Essen mit der Hostmam von Chili, liessen wir unseren Tag im Roxy ausklingen.
Am Montag machten wir uns auf den Weg in den Stanley Park. Die Sonne schien bis zum Ende unserer kleinen Wanderung durch den Stanley Park. Nach einem dringend notwendigen italiennischen Mittagessen trennten sich unsere Wege aufgrund meines Impftermins für ein paar Stunden. Im Anschluss trafen wir uns bei Regen zum Shopping und einem super witzigen Abendessen in der Old Spaghetti Factory.
Gestern Dienstag haben wir unsere sieben Sachen gepackt, das grosse Wohnmobil gefasst und dann ging es los – jupiiiiii 🙂 Wir sind gemütlich nach Squamish gefahren, um dort einzukaufen und beim Alice Lake zu übernachten.
Heute führte unser Weg via Brandywine Fall nach Whistler, wo wir uns nach der kalten Nacht nun bei einem Kaffee aufwärmen.

Vancouver Teil 1 & Seattle

Wow, die Zeit vergeht wie im Flug. Ich muss somit einiges nach holen…

Am Sonntag hiess es nach einer extrem schlechten Nacht um 03.00 a.m. aufstehen, um mit einem $115 Taxi rechtzeitig zum Newrack Flughafen in New York zu gelangen, um dort aber 2 h am Gate rum zu hängen. Nach einem durchschnittlichen Flug bin ich bei Dauerregen in Vancouver gelandet, wo ich mich kurzerhand 4 h in einen Starbucks setzte, um zu warten bis Hanna & Nico zu Hause sind und rechercherchen zu betreiben.

@Hanna & Nico: Es war super lieb von euch, dass ich 3 Tage bei euch wohnen durfte, euer Gästebett benutzen und v.a. auch waschen konnte!! Zusätzlich habt ihr mich mit unglaublich wervollen Tipps versorgt!! Vielen vielen Dank noch einmal!! Ihr seit super!!!

Am Montag startete ich (bei Regen) meine erste Erkundung von Vancouver. Dank der Karte und den Tipps von Hanna & Nico, musste ich mich nicht zuerst um die Infos bemühen. Nach dem Public Market auf Granville Island, schlenderte ich (bei Regen) dem Wasser entlang bis zum Hockey Stadion, wo ich dann den Weg Richtung Downtown einschlug, was mir im 2. Anlauf auch gelang 😉 Dort war mein erstes Ziel das Touristenbüro, um mich über meine weiteren Pläne in Vancouver Island schlau zu machen. Ziemlich enttäuscht verliess ich dies wieder, da sich meine Pläne aufgrund der Zwischensaison in Luft aufgelöst haben. Mein Weg führte mich dann (bei Regen) via Canada Place, durch die Läden „nach Hause“.

Am Dienstag startete ich niedergeschlagen meine Erkundungstour Richtung Stanley Park. Es war ziemlich kalt und v.a. nass, was mich ziemlich schnell in einen der vielen Starbucks zum aufwärmen und trocknen trieb. Nach vielen Recherchen, einigen Ideen mehr und aufmunternden Worten von diversen Leuten per Whats app (danke öich Tuuusig), startete ich meinen Rundgang nachdenklich, aber wieder gut gelaunt entlang dem Seawalk vom Stanley Park. Ich genoss die kleine Wanderung entlang dem Wasser trotz dem beinahe zur halben Zeit auf mich herunterbrasselnden Regen. Einige Stunden und ein Haaaaammer Abendessen später ging ich tropfnass „nach Hause“.

Aufgrund des weiterhin gemeldeten schlechten Wetter, empfohlen mir die Beiden für die beiden verbleibenden Tage nach Seattle anstatt nach Vancouver Island zu fahren. Gesagt getan! Der Mittwoch verbrachte ich somit mit warten an der Busstation und im Greyhound nach Seattle. Da es aber nur einmal regnete, war mir das egal. Im Hostel traf ich dann auf eine sehr reiseerfahrene Kanadierin aus Quebec. Wir vereinbarten am Donnerstag Seattle gemeinsam zu erkunden.

Nach einer extrem schlechten Nacht starteten wir ohne Regen auf unsere Erkundungstour. Es war ein Hammer Tag und ohne Sie hätte ich wohl nicht die Hälfte von dem gesehen und gemacht, wie wir gemacht haben, da Seattle nicht gerade die Stadt ist, wo wenig strange people auf den Strassen herum lungern. Die Highlights unseres Tages waren: Needle by day&night, Market und v.a. das Chihuly Glasmuseum – der Hammer!! Mein Mund blieb in diesem Museum vom Anfang bis zum Schluss offen stehen! Und wer mich kennt – der weiss was das zu bedeuten hat 🙂 Die Photos werden euch dies beweisen.

Nach einer erneuten miesen Nacht sind wir heute Morgen mit ihrem Auto in den hoch gelobten Japanease Garden gestartet, welcher uns total enttäuschte. Nach der misslungenen Suche einer Glasblässerei hiess es dann auch schon wieder Abschied nehmen. So sitze ich nun hier in Seattle an der Sonne und warte, bis mich der Greyhound zurück nach Vancouver bringt. Das Wetter hier ist heute einfach Traumhaft!!

Morgen landen Chili & Lhaki in Vancouver – jupiiiiiiiiiiiii!! Am Dienstag geht es los Richtung Rockies 🙂